Barntrup (red). Der „Barntruper Kunstpfad“ wurde vor zehn Jahren durch den Initiator und Hauptfinanzier Wolfgang Redeker installiert, der als angestammter Barntruper seiner Heimat innerhalb der wunderschönen Wanderwege eine Attraktion für die Bevölkerung und Gäste schaffen wollte und selbst auch zwölf verschiedene Objekte kreiert hat.

Nur durch die Mithilfe von verschiedenen Barntruper Künstlern, Schülern des Gymnasiums und der Hauptschule sowie lokalen Sponsoren und die Unterstützung des damaligen Bürgermeisters, Herbert Dahle, konnte diese Idee realisiert werden. Der jetzige Bürgermeister, Jürgen Schell, ist bemüht , die Attraktion des Kunstpfades weiter auszubauen. Bei der Montage der Objekte waren die Mitarbeiter des Bauhofes unter der Leitung von Fritz Drifte eine wichtige Hilfe. Auch waren Barntruper Bürger, zum Beispiel an der Bemalung der Pfähle an der Birkenallee, aktiv beteiligt.

Insgesamt 27 Objekte mit informativen Texten versuchen Barntruper Geschichte zu dokumentieren. Marion Behrend bietet Führungen an, um Interessenten die lokale Geschichte näher zu bringen. Eine kostenlose Broschüre, die im Detail über die einzelnen Objekte informiert, ist im Bürgerbüro erhältlich.

Begonnen wurde der Kunstpfad vor zehn Jahren mit dem Objekt „Sonnentraum“, der von Sieglinde Strohmeier konzipiert wurde. Sie ist engagiert und bemüht, die bestehenden Objekte regelmäßig zu restaurieren. Die Betreuung und Fortführung des Kunstpfades liegt in den Händen der Stadt Barntrup.

Eine vorgesehene Veranstaltung zum Jubiläum Ende Juni wurde aufgrund der Corana-Krise abgesagt.