Extertal (red). Grund zur Freude hat das Försterpfadteam, das kürzlich mit einem Heimatpreis der Gemeinde (1.500 Euro) ausgezeichnet wurde. Diese Zuwendung ist sehr willkommen, denn bislang haben die engagierten Männer um Teamchef Björn Winkler benötigtes Material und Getränke aus eigener Tasche bezahlt.
„Das haben wir gern gemacht“, versichern die Teammitglieder unisono, „denn die gemeinsame Arbeit ist eine sinnvolle und aktive Freizeitbeschäftigung und macht viel Spaß.“ Dass das Team viel Lob von Wandersleuten erhält, ist zusätzliche Motivation. Das gilt erst recht für den Heimatpreis.
Der Försterpfad ist ein drei Kilometer langer Wanderweg, der das Waldgebiet „Schiernegge“ umrundet und bei der einheimischen Bevölkerung, insbesondere bei „Hundeleuten“, sehr beliebt ist. Start ist auf dem Parkplatz des Asmisser Friedhofs. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich. Da geht’s auf und ab über Schotter- und Wiesenwege, über schmale Waldpfade und ein bisschen auch über Asphalt. Einige Hundert Meter folgt der Pfad dem Sellenbach und dem Schwarzen Bach – nicht nur im Sommer eine willkommene Erfrischung für Hunde.
Angelegt wurde er vor drei Jahren vom Försterpfadteam, das ihn seither vorbildlich betreut. In der Vegetationsphase von Mai bis September steht jede Menge Arbeit an. Einige Wegabschnitte müssen regelmäßig gemäht, Hecken geschnitten und die fast überall wuchernden Brombeeren im Zaum gehalten werden. Ohne diese Arbeitseinsätze wäre der Försterpfad über kurz oder lang nicht mehr begehbar. Zudem wurden einige Bänke aufgestellt, die schöne Ausblicke gewähren.
Übrigens: Neue Gesichter sind im Team immer gern gesehen.