Barntrup (jn/red). Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Barntrup hat, vertreten durch ihren 2. stellvertretenden Vorsitzenden Daniel Düwel, einen Antrag bei Barntrups Bürgermeister Borris Ortmeier eingebracht, in dem es um die Erstellung einer Gefahrenkarte und eines Starkregenkonzeptes für die Gemeinde Barntrup geht.
Die Themen Starkregenereignisse und Hochwasser seien aktueller denn je – gerade auch, weil Barntrup im Ortsteil Selbeck schon mehrfach von den Folgen massiver Regenmengen betroffen war.
Deshalb begrüße es die CDU-Fraktion sehr, dass man in der Barntruper Verwaltung erste Überlegungen angestellt und Ideen gesammelt habe, wie die Situation für die Zukunft verbessert werden könnte. Laut CDU sei dies ein Anliegen, was Politik, Verwaltung und Anliegern gleichermaßen unter den Nägeln brenne.
Aus diesem Grund wolle man die Verwaltung darum bitten, zu überprüfen, inwieweit die Erstellung einer Gefahrenkarte und der Aufbau eines Starkregenkonzeptes für Barntruper Gebiet sinnvoll sein könnte. Sollte dies positiv ausfallen, so möge man doch auch einen Kostenrahmen feststecken, so die CDU-Fraktion.
In ihrem Antrag weisen die Barntruper Christdemokraten des Weiteren darauf hin, dass es Förderprogramme des Landes NRW gebe, anhand derer die Kosten für eine Gefahrenkarte und ein Starkregenkonzept mit bis zu 80 Prozent gefördert werden könnten. Eine Inanspruchnahme solcher Mittel nach Beantratung könne die Kosten für den Barntruper Haushalt deutlich reduzieren, so die CDU weiter.
Speziell anhand der Gefahrenkarte könne dann vor Ort geschaut werden, so die Fraktion in den weiteren Ausführungen, wie man mit „finanziell überschaubaren Mitteln“ die entsprechenden Gefahrenpunkte entschärfen und damit eine höhere Sicherheit für die Anwohnerinnen und Anwohner schaffen könne.
Sollte die Barntruper Stadtverwaltung dem Antrag der CDU-Fraktion entsprechen, würden die Themen Gefahrenkarte und Starkregenkonzept zunächst intern in den Fachbereichen bearbeitet und die Ergebnisse dann im zuständigen Ausschuss des Rates präsentiert.