Extertal-Almena (red). Eine Gruppe von TuS-Mitgliedern hat jetzt die Böschung zum Sportplatz – zusammen mit Imker Heino Rinne – in eine Bienenoase verwandelt. 

Ohne Bienen kein Obst und auch kein Saatgut: Bienen gehören zu den wichtigsten Tieren im Garten. Doch die fleißigen Insekten sind in Gefahr – auch weil es ihnen zunehmend an Nahrung fehlt.
Aus diesem Grund trafen sich vor kurzem die Gruppe ‚Ackern und Klönen‘ des TUS Almena und Heino Rinne vom Imkerverein Extertal, um über die Bepflanzung der Böschung zum Sportplatz zwischen Bükerfeldstraße und Siekbachweg zu sprechen. „Wir möchten etwas Praktisches, aber auch Nützliches für die Bienen und Insekten,“ wurde von Fritz Trachte gleich die Richtung vorgegeben.


Nach dieser Vorgabe wurde, unter fachkundiger Beratung von Heino Rinne, eine regionale Saatgutmischung ausgesucht. Damit die Fläche für eine Aussaat optimal vorbereitet war, fräste der Bauhof der Gemeinde Extertal die Böschung einige Tage zuvor und den Feinschliff erledigte dann die Truppe vor Ort.


Am 3. Juni war der große Säe- und Pflanztag. Die Fläche wurde nochmals fein geharkt. Zusätzlich wurden noch 84 Stauden von der Staudengärtnerei Graßhoff vom Almenaer-Berg vorgestellt. Nach einer kurzen Preisverhandlung entschied Thomas Empting sehr spontan, dass der Verein bei einem solchen Vorzugspreis selbstverständlich alle gelieferten Stauden abnehmen würde.
Es benötigte dann nur noch eine kurze intensive Beratung, in der die Staudenstandorte bestimmte, das Saatgut verteilt und eingewalzt, die Stauden gepflanzt und bewässert wurden und nach gut zwei Stunden war das die Arbeit erledigt.


Jetzt heißt es nur noch warten und Geduld haben, denn wie heißt es so schön: „Blumen wachsen auch nicht schneller, wenn man dran zieht“.