Barntrup (jn/red). Es gibt Neuigkeiten vom Barntruper Kunstpfad – und gleichzeitig auch vom Städtischen Gymnasium: Wolfgang Redeker, Initiator und „geistiger Vater“ des Kunstpfads, hat sich von der Zusammenarbeit mit den Barntruper Gymnasiasten beim Projekt „Bunt statt blau“ gegen Alkoholmissbrauch (wir berichteten) inspirieren lassen. Das Ergebnis: Eine übermannshohe Pyramide, die die Schüler weiter ausgestalten werden. 


Redeker hat eine Pyramide erschaffen, die das Thema des Projektes – nämlich die Anprangerung des exzessiven Genusses von Alkohol in der Jugend – versinnbildlichen soll.
Der Clou daran: Redeker gab lediglich die äußere Form vor, also quasi eine Pyramide im Rohbau. Die konkrete äußere Ausgestaltung der Pyramide wird in den Händen von Kunstlehrerin Erika Duttenhöfer und der Klasse 8d mit den Lehrerinnen Katja Gundermann und Annabelle Kreie liegen.
Sie werden die Pyrmide auch farblich an ihre künstlerischen Ideen anlehnen, die zuvor schon beim Schul-Projekt präsentiert wurden.

Das mehr als zweieinhalb Meter hohe Objekt – sozusagen im Rohzustand – wurde jetzt auf dem Gelände des Barntruper Gynasiums aufgestellt.
Tatkräftige Unterstützung gab es dabei von den Mitarbeitern des Barntruper Bauhofes um Helge Ostmann. Und diese Hilfe war auch von Nöten, schließlich musste das – nicht gerade leichtgewichtige und auch eher unhandliche – Objekt vor Ort erstmal fest im Boden verankert sprich einbetoniert werden.

Wann die Barntruper Gymnasiasten nun in die Ausgestaltung der Redekerschen Pyramide einsteigen werden, ist noch offen – denn der Terminplan der Klasse und der am Projekt „Bunt gegen blau“ beteiligten Schülerinnen und Schüler ist natürlich abhängig von einem geregeltem Schulbetrieb – und damit von den aktuell steigenden Inzidenzwerten.