Extertal-Sternberg. Endlich war es wieder soweit. Der Sternberger Heimat- und Verkehrsverein e. V. startete nach langer Corona-Zwangspause seine erste mehrtägige Fahrt. Sie führte die Gruppe im September an die Mosel nach Trier. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei.

Auf der Hinfahrt machte sie einen ausgiebigen Stopp in Beckum. Im Cafe „Extrablatt“ wartete dann ein reichhaltiges Frückstücksbuffet. Frisch gestärkt ging es weiter nach Trier.
Nach Bezug der Hotelzimmer gab es an den nächsten drei Abenden im Restaurant „Kartoffelkiste“ ein hervorragendes Abendessen.

An allen Abenden war eine fröhliche Stimmung bei gutem Essen und so einigen Prozentualen. Der nächste Tag führte die Sternberger nach Luxemburg.
Eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten in dem kleinen Land, beispielsweise der Dom und die Kasematten sowie Teile der alten Festungsanlagen.
Ein weiteres Highlight war die Wachablösung vor dem Herzogspalast mit ihrem traditionellen Zeremoniell. Auf dem Rückweg nach Trier hielt der Bus in Saarburg.

Und das hielt eine große Überraschung bereit: Mitten in Saarburg gibt es einen Wasserfall, und die Stadt selbst ist wunderschön, umgeben von Weinbergen.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus nach Bernkastel-Kues, wo Zeit war, diesen sehr schönen Ort zu erkunden. Danach schloss sich eine Schifffahrt bis nach Traben-Trabach an, Mittelpunkt einer für ihre besonders guten Weine weltberühmte Region und Stadt. Anschließend ging es mit dem Bus zurück nach Trier. Der nächste Tag stand für jeden zur freien Verfügung. Jeder Mitreisende konnte die Stadt Trier auf eigene Faust erkunden. Die größte Sehenswürdigkeit war natürlich die Porta Nigra, Wahrzeichen der Stadt Trier, doch auch viele weitere Relikte aus der Römerzeit waren den Besuch wert. Der Abschlussabend fand auf dem Weingut „von Nell“ statt mit Weinkellereibesichtigung, einem exzellenten Essen und Weinproben, wobei der Inhaber einige Familienanekdoten zum Besten brachte. Es wurde für alle ein feucht-fröhlicher und gelungener Abend, der aber ohne Nachwirkungen blieb.

Am nächsten Tag ging es wieder auf Heimreise mit Zwischenstopp in der Benediktinerabtei „Maria Laach“, an der Südwestseite des Laacher Sees gelegen, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel.
Auch hier gab es viel zu sehen, so dass die Zeit dort sehr kurzweilig war.

Diese Fahrt war für die Mitglieder und Freunde ein echtes großes Highlight und wird hoffentlich bei allen in langer und schöner Erinnerung bleiben.
unter anderem, weil die Sonne ständiger Begleiter war, und weil man nach langer Zeit wieder an attraktiven Aktivitäten teilhaben konnte.