Barntrup (red). Beim letzten Treffen der Barntruper Blaulichtbande in diesem Jahr bekamen die Mädchen und Jungen Besuch vom Ehepaar Schirmag (RSB Reisen) aus Barntrup. Heike Schirmag hatte vor geraumer Zeit eine Sorgenwürmchen-Aktion ins Leben gerufen. Sie stellte kleine Sorgenwürmchen her, die in ihrem Büro oder auf diversen Veranstaltungen gekauft wurden. Der komplette Erlös sollte der Kinderfeuerwehr zugutekommen.
Die Sorgenwürmchen-Aktion hatte zum Schluss einen Spendenbetrag in Höhe von 500 Euro ergeben. RSB-Chef Rudolf Schirmag hat diese Summe noch einmal verdoppelt. So konnte die Barntruper Blaulichtbande vor einigen Tagen einen Scheck in Höhe von 1000 Euro entgegen nehmen.
Als Glücksbringer bekam jedes Kind der Blaulichtbande noch ein Würmchen passend zur Feuerwehr in Rot mit einem kleinen Blaulicht auf dem Kopf überreicht.
Die Kinder und Betreuer der Kinderfeuerwehr freuten sich riesig über die Spende und den kleinen roten Glücksbringern. Die Leiterin der Barntruper Blaulichtbande, Jeannette Jakob, bedankte sich im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup bei Familie Schirmag für diese tolle Aktion und Unterstützung und erläuterte, dass diese Spende eine gute Grundlage für weitere Ausstattungen für die Kinder sei. Jeannette Jakob richtete zudem ein großes Dankeschön an alle, die dabei geholfen haben, diese Spendensumme zu erreichen.
Heike Schirmag erzählte, dass sie die Wartezeiten – das heißt, wenn die Reisegruppen vor Ort ihr Programm hatten – für das Häkeln genutzt habe. „Nachdem ich 30 Würmchen fertig hatte, habe ich mir überlegt, diese für einen guten Zweck zu verkaufen“, sagt sie. Da Familie Schirmag die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr sehr schätzt, war schnell klar, das dieses Geld zu 100 Prozent dort hingehen sollte. Insbesondere für den Nachwuchs sei jeder Cent gut eingesetzt. „Wir hoffen, dass die Blaulichtbande weiterhin viel Spaß hat und die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr gesichert ist“, so Rudolf Schirmag und seine Frau.
Glück könne jeder gebrauchen und so sind diese Glücksbringer an Bord und im Büro von RSB-Reisen erhältlich. Der gesamte Erlös soll wieder zu 100 Prozent für einen guten Zweck gespendet werden.