Kalletal-Langenholzhausen (jn/red). Die besten Dinge macht man gerne ein weiteres Mal – und so werden Traditionen geboren. So ergeht es auch dem Heimatverein „Dorfleben Langenholzhausen“ e.V., der jetzt das inzwischen dritte „Dorfcafé Langenholzhausen“ veranstaltete. Und damit wieder reichlich Anklang im Dorf fand.


Kein Wunder: Bei herrlichstem Sommerwetter, im Schatten der Kastanie auf dem Hof der Familie Gehle, konnte man sich gemütlich Kaffee und Kuchen munden lassen. Und danach führte Folkert Höfer die Teilnehmer durch die Feldflur dann Richtung Karrengrund. An verschiedenen Feldern wurde ein Stopp eingelegt und der Fachmann berichtete lebhaft und sehr informativ davon, wie der biologische Landbau ganz konkret funktioniert – und wo die Unterschiede zum konventionellen Anbau liegen. Daraus entstanden rege Diskussionen unter den Teilnehmern: Welche Sorten sind trockenheitsresistent? Wie viele Körner sind in den Ähren? Oder auch: Welche Fruchtfolge wird geplant, damit der Boden gesund bleibt?

Gemütlich bei Kaffee und Kuchen konnte man auf dem Hof Gehle zusammensitzen.

Diese Mischung aus gemütlich und informativ wird eine Fortsetzung finden. Im zweiten Halbjahr werden der Sportverein, die Kirchengemeinde/Posaunenchor und die AWO aus Langenholzhausen weitere Veranstaltungen durchführen, die alle unter dem Obertitel „Dorfcafe“ laufen werden. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Teilnehmende, um den sozialen Zusammenhalt der Langenholzhauser Dorfgemeinschaft weiter zu fördern.

Und wenn man sich den bisherigen Zuspruch zur neuen „Dorfcafé“-Tradition anschaut, dürfte das ein echter Dauerbrenner werden.