Dörentrup (jn). Was können wir Menschen doch alles erreichen, wenn wir zusammenhalten: Mit einer überwältigenden Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist in diesem Jahr die „Aktion Weihnachtswunsch“ in Dörentrup zu Ende gegangen.
Initiatorin Dominique Hoffmann und ihre vielen Helfer – darunter besonders auch Petra Utke und die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dörentruper Gemeindeverwaltung – konnten die Rekordsumme von 240 Herzenswünschen von Seniorinnen und Senioren aus den Dörentruper Alten- und Pflegeheimen, aber auch aller in Dörentrup ambulant in Tagespflege betreuter Menschen wahr werden lassen.
Innerhalb von nur vier Tagen waren Anfang Dezember alle Wunschzettel vergeben. Dominique Hoffmann hatte die Wünsche zuvor sorgsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Heimen und bei den Pflegediensten gesammelt. Wie schon im vergangenen Jahr wurden diese – allesamt bescheidene und mitunter sehr anrührende Bitten – dann anonymisiert, nummeriert und konnten von der Bevölkerung bei der Gemeindeverwaltung abgeholt werden. Erfüllen und einpacken, das übernahmen dann die Wunschpaten selbst – worunter auch in diesem Jahr wieder viele waren, die direkt mehrere Wünsche wahr werden ließen. Als letzter Beitrag galt es dann noch, die Weihnachtswunsch-Geschenke – mit passender Nummer versehen – auf die Reise zu ihren Adressaten zu schicken. Diesen Punkt übernahmen wieder die Ansprechpartnerinnen der Gemeinde.
Und siehe da: Pünktlich zum Tag der Abgabe stapelten sich liebevoll verpackte Päckchen, Pakete und Geschenketüten am Rathaus-Empfang. Innen drin verborgen waren zum Beispiel Bücher, Kalender, Fußpflege- oder andere praktische Gutscheine, aber auch Spielsachen für Kinder, die zuhause gepflegt werden.
„Wir sind Ihnen, liebe Dörentruperinnen und Dörentruper, total dankbar für Ihre riesige Beteiligung – und auch dafür, wie liebevoll Sie alle Geschenke verpackt haben“, sagt Dominique Hoffmann. Einen besonderen Dank richtet sie außerdem an ihr fleißiges Helfer-Team rund um Petra Utke, die viele Stunden ihrer Freizeit gegeben haben, um anderen Menschen in der Gemeinde zu Weihnachten ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.