Barntrup-Alverdissen (red). Die LandFrauen Alverdissen laden für Montag, 12. Februar, zu einem Vortrag über lippische Auswanderer in Amerika ins Gemeindehaus Alverdissen ein. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr.
Millionen deutsche Auswanderer zog es im 19. und 20. Jahrhundert über den großen Teich nach Amerika. Darunter auch viele aus Ostwestfalen-Lippe. Mit spärlichem Reisegepäck und einer Handvoll Heimaterde darin nahmen sie für immer Abschied.
Sie suchten ihr Glück und ein neues Leben in einem riesigen Land mit fremden Menschen, fremder Sprache, fremder Kultur – und mit völliger Ungewissheit.
Es ist der Mut, etwas radikal Neues zu wagen, ohne das Ziel zu kennen, der die heimischen Auswanderer zur Legende werden ließ. Warum Deutsche – am Beispiel der „Langenholzhauser Mucker“ und anderer Ostwestfalen – ihre Heimat verließen, welche Wege sie auf sich nahmen, wie sich ihre Integration vollzog, welche Traditionen sie pfleg(t)en – all das erläutert Arnold Pöhlker in seinem multimedialen Vortrag.
Anmeldungen an Adda Schlue, Telefon 05263/2569, bis zum 9. Februar, oder über die Homepage unter www.wllv.de/alverdissen.
