Extertal-Almena (sar). „Hoch hinaus“ ging es für einige Mitglieder der Gruppe „Acker und Klönen“. Ziel eines erneuten Arbeitseinsatzes der tatkräftigen und engagierten Rentner war dieses Mal der Wanderweg auf den Almenaer Berg, immerhin 60 Höhenmeter.
„Mit fünf Kollegen machten wir uns am Morgen auf den Weg Richtung Almenaer Berg. Der Wanderweg hat einen tollen Hohlweg, der allerdings wegen des Dornengestrüpps, Büschen und herunter hängenden Zweigen nicht gut begehbar war“, berichtet Karl-Heinz Zysk, Sprecher der Gruppe „Acker und Klönen“.
Die Vorsitzende von „Almena- Extertals starke Mitte“, Ulrike Frevert, hatte die Männer gebeten, dort aktiv zu werden. Mit Freischneidern, Akku-Heckenschere und Astkneifern ausgestattet, ging das Team also ans Werk.
Der Weg war an einigen Stellen nur noch 50 Zentimeter breit und wurde durch das Freischneiden deutlich auf bis zu zwei Meter verbreitert. Dornenhecken, die teilweise über 2,50 Meter hoch waren, wurden bis auf die Bodenhöhe zurückgeschnitten. Äste, Zweige, Buschabschnitte und alle Art von Dornen mussten danach noch vom Wanderweg geräumt werden.
Jetzt ist dieser Weg, der aus dem Dorf über die Meinde vorbei an der ehemaligen Mergelkuhle und dem ehemaligen Hof Hanke bis zum Breidingsberg führt, wieder sehr gut begehbar und wird sicherlich gut genutzt werden. „Für die Dorfbewohner und Wander-Gäste ist der Weg mit dem schönen Hohlweg sicherlich ein kleines Highlight“, sind sich die Männer von „Acker und Klönen“ sicher.
Nach der schweißtreibenden Arbeit bei hohen, schwülen Temperaturen war die Rentner-Truppe zwar bis auf die Haut durchgeschwitzt, freute sich aber über die geleistete Arbeit, die an einem Tag erledigt war.
„Diese Freude ist unter anderem der gemeinsame Antrieb, im Dorf und drum herum zu helfen und zu säubern, um die Attraktivität in Almena zu erhalten“, betont Karl-Heinz Zysk im Namen seiner Truppe.