Kalletal (jn/red). In Hohenhausen wächst rund um das Gelände des Schulzentrum langsam aber stetig ein neues gesellschaftliches Zentrum für Kalletal heran. Bürgermeister Mario Hecker, Bauamtsleiterin Ewa Hermann und Kerstin Vieregge, MdB, kamen zur Inspektion vorbei und waren voller Vorfreude auf das neue Quartier für Jung und Alt, für Bildung und Begegnung.

Wie wichtig Bildung ist und wie schmerzlich es ist, wenn es an dieser – genauso wie am menschlichen Zusammensein – hapert, das bekommen wir alle gerade in der Coronakrise genau vor Augen gehalten. Vor diesem Hintergrund ist verständlich, warum der bisher positive Verlauf der Sanierungsarbeiten am Gelände des Schulzentrums in Hohenhausen bei den Vertretern der Gemeinde sowie den Fördermittelgebern größere Freude als normalerweise auslöst.

Zur Erinnerung: In die Sanierung, Aufwertung und Attraktivitätssteigerung des Geländes wird hier mit Förderunterstützung des Bundes kräftig investiert.

Zur Besichtigung der laufenden Arbeiten war nun kürzlich CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge gekommen, um zusammen mit Kalletals Bauamtsleiterin Ewa Hermann und Bürgermeister Mario Hecker vor Ort den Fortschritt zu inspizieren – und gedanklich in die Zukunft zu reisen. „Hier entsteht ein Quartier, in dem Bildung und Begegnung für Jung und Alt einen festen Platz haben werden, “ fasst Kerstin Vieregge kompakt zusammen. „Besonders für die Menschen in unseren Dörfern und ländlichen Regionen wollen wir mit den Fördermitteln zeitgemäße Rahmenbedingungen schaffen.“ Und das gelte erst recht für die Schulen, denn „Bildung ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe“, so Vieregge.

Und auch für die Gemeinde Kalletal hat das Lernen klare Priorität: Bürgermeister Mario Hecker ist optimistisch, die energetische Sanierung der Sporthalle und die Arbeiten in der Gemeinschaftsschule im nächsten Jahr abschließen zu können: „Wir erwarten, dass die Kinder im Sommer in die neuen Räume einziehen können.“ Derzeit seien die Bauarbeiten den Corona-Bedingungen angepasst, fügt Bauamtsleiterin Ewa Hermann an.

Doch geplant ist noch viel mehr: Ein weiterer Meilenstein der Arbeiten wird dann die Errichtung des Mehrgenerationenparks auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule. Auch daran beteiligt sich der Bund mit Städtebaufördermitteln.
„Das Gesamtprojekt mit Begegnungszentrum, der neuen Schul- und Sportinfrastruktur und dem Generationenpark gewinnt seine Attraktivität nicht zuletzt durch seine wohnortnahe Lage und die direkte Nachbarschaft zum Senioren- und Pflegeheim. Ich freue mich schon jetzt für die Menschen vor Ort, die ja in absehbarer Zeit davon profitieren werden. So entwickeln wir unsere Dörfer zu echten Zukunftsschätzen für unser Land“, zeigt sich Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge überzeugt.