Extertal-Almena (jn/red). Sie ist wieder da, wenn auch nicht ganz so idyllisch wie zuvor: Die „Liebeslaube“, der alte Treffpunkt der Bistruper am Pottberg, hat einen Wiederaufbau erfahren. Eine neue Bank und – gleich neben dem Pumpenhäuschen – eine neue Sitzgruppe für die so beliebte Aussicht über Almena sorgten für gute Laune bei der offiziellen Einweihung.


Nachdem die Gemeinde Extertal ein oberirdisches Pumpenhäuschen mitten vor den Ausblick setzen musste und auch einige der alten Bäume sicherheitsbedingt beschnitten oder gar weichen mussten (wir berichteten), wurde jetzt nachgebessert: In der Liebeslaube wurde eine neue Bank aufgestellt. Und neben dem Pumpenhäuschen lädt auch noch eine neue Sitzgruppe aus Massivholz zum Verweilen und Genießen des fabelhaften Ausblicks über Almena ein.
Dieses „Geschenk“ wurde gemeinsam von der Arbeitsgruppe „Ackern und Klönen“ vom TuS Almena und örtlichen Politikern umgesetzt.

Und das kommt gut an: „Es hat uns sehr gefreut, dass dieser Platz, womit wir viele Erinnerungen verbinden, wieder hergerichtet wurde.“, sagen die Bistruper Einwohner.

Denn der Platz hat Geschichte: Als es noch kein Telefon und vor allen Dingen auch kein Smartphone gab, trafen sich die Bistruper aus Almena in der Liebeslaube am Pottberg. Hier wurde nach getaner Arbeit geklönt, es wurden Feste gefeiert und auch das ein oder andere Paar hat sich hier, an der „Liebesbank“ in der Liebeslaube, kennengelernt. Kein Wunder also, dass den Bistrupern ihre Liebeslaube am Herzen liegt.

Der neue Rastplatz neben dem Pumpenhäuschen kommt jetzt aber auch Wanderern und allen anderen Gästen zu Gute. Geschaffen wurde der neue Platz von Landwirt Meier und dem Extertaler Bauhof, die Tischgruppe wurde von Olaf Bebermeier gespendet.
Mit einer kleinen Feier haben alle Beteiligten und die Anwohner den neuen Treffpunkt jetzt, trotz schlechten Wetters an diesem Tag, mit Gegrilltem und Getränken eingeweiht.