Barntrup (jn/red). Aus den bekannten Corona-Gründen sind Veranstaltungen und Vereinstreffen gerade Mangelware – die Freiwillige Feuerwehr Barntrup fand einen Sonderweg und konnte so jetzt ihre Generalversammlung in deutlich abgespeckter Weise (eben „light“) über die Bühne bringen. Denn: Besser ein Kompromiss, als wie im vergangenen Jahr wieder ganz absagen zu müssen.
Die Wehrführung hatte unter Einhaltung eines verschärften Hygienekonzeptes mit 2G+ Regelung eine kleine Anzahl an Feuerwehrfrauen und -männern, auf drei Blöcke in Kleinstgruppen aufgeteilt und zur Versammlung nacheinander ins Schul – und Bürgerforum Barntrup eingeladen. Besonderer Clou: Wem die Teilnahme dennoch „zu heiß“ erschien, der konnte per Videoschalte an der „etwas anderen“ Generalversammlung teilnehmen.
Als wichtiger Teil der Versammlung standen im Schul- und Bürgerforum dann nacheinander etliche Beförderungen und Ehrungen an.
Helfende Hand für Feuerwehrleiter Stefan Jakob (und seine beiden Stellvertreter Ian Thomi und Emil Burose) war dabei Barntrups Bürgermeister Borris Ortmeier, der die Möglichkeit nutzte, sich auf diese Weg für die herausragende Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für die Bürger der Stadt Barntrup außerordentlich zu bedanken. Auch Sylvia Westphal, bei der Stadtverwaltung für die Feuerwehrangelegenheiten zuständig, war als Gast an diesem Abend mit dabei.
Und es gab auch ein internes Abteilungs-Jubiläum zu begehen: Nach den Beförderungen und Einsetzungen nutzte Stadtjugendwart Marcel Hein die Möglichkeit und überreichte allen drei Einheitsführungen und der Wehrführung ein Foto der Jugendfeuerwehr-Gruppe – als Erinnerung zum 50 jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Barntrup.
Im Anschluss hatten die beiden Stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Barntrup, Ian Thomi und Emil Burose, dann noch ein kleines Anliegen: Sie wollten einmal „Danke“ sagen – und zwar an ihren „Chef“ Stefan, der sehr viel Zeit und eben so viel Herzblut in seine Feuerwehr Barntrup steckt Als Dankeschön überreichten sie ihm ein kleines „Päckchen“ Nervennahrung. Zum Abschluss erklärte Jakob, dass die komplette Versammlung hoffentlich im April 2022 in einem normaleren Rahmen nachgeholt werde.
Zum Abschluss folgte der Leitspruch der Feuerwehr: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“.
==> Alle Details zu Ehrungen & Beförderungen finden Sie in der nächsten Nordlipper-Ausgabe vom 22.1.2022