Extertal (Jot). „Ich wurde schon oft angesprochen, wann mal wieder ein Fest auf dem Rosenberg stattfindet. Ein Zeichen dafür, dass die bisherigen Veranstaltungen in dieser Parkanlage in guter Erinnerung geblieben sind. Diesem Wunsch wollen wir gerne nachkommen und die Umsetzung des Förderprojektes feiern“, so Ulrike Frevert, 1. Vorsitzende von „Almena – Extertals starke Mitte e.V.“
Um die Nutzungsbedingungen auf dem Rosenberg zu verbessern, wurde im vergangenen Jahr einen Förderantrag im Regionalbudget gestellt. Vom Antrag bis zur Genehmigung des Bauvorhabens hat es fast ein Jahr gedauert.
Der Verein hat Auflagen erhalten, weil sich der Rosenberg im Landschaftsschutzgebiet befindet. Deshalb durfte nicht so wie anfänglich geplant, gebaut werden. Mitglied des Vereins, Kevin Zysk, führte regen Austausch mit der Unteren Naturschutzbehörde, damit auch alles seinen rechten Gang nahm. Endlich durften auch die Baumaßnahmen starten. Doch dann spielte das Wetter nicht mit. Kälte, Frost, Regen – und der Bau verzögerte sich wieder.
Nun sind die Maßnahmen endlich abgeschlossen und der Verein lädt herzlich ein zu einer Einweihungsfeier am Samstag, 26. August. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen beim gemütlichen Klönen. Der Kindergarten bietet ein spannendes Kinderprogramm, und ab 18 Uhr wird Bürgermeister Frank Meier einige Grußworte sprechen.
Im Anschluss wird Marketing Extertal die Gewinner des Stadtradel-Wettbewerbs „Firefighter Almena“ küren und das versprochene Fass Bier überreichen. Bei Live-Musik von „Patrick“ können Gyrosboxen, Bratwurst, Burger, Pommes und mehr verzehrt werden. Das reichhaltige Kaltgetränke-Angebot von nichtalkoholischen Getränken bis zu Bier, Wein, Sekt und Spirituosen lädt zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Der Gewinn soll wieder für weitere Maßnahmen im Ort verwendet werden. Angedacht ist die Anschaffung von Bierzeltgarnituren, Sonnenschirmen und Partyzelten, die im neuen Anbau gelagert werden sollen. Bisher ist der Verein auf eine Leihgabe angewiesen und dankt den örtlichen Vereinen für die Unterstützung. Des Weiteren ist die Toilettenanlage auf dem Rosenberg dringend überholungsbedürftig. Weitere Beleuchtung wäre ebenfalls notwendig.
Weil der Verein aber noch sehr jung ist, hat dieser keine Rücklagen, um größere Anschaffungen zu tätigen. Die Vereinsmitglieder haben viele Ideen, was in ihrem Dorf und auf dem Rosenberg passieren soll, damit alle etwas näher zusammenrücken und der Rosenberg ein Treffpunkt für alle wird. Daher wird sich über jedes neue Mitglied sehr gefreut, das den gleichen Gedanken verfolgt und aktiv mithelfen möchte, die eigene Heimat zu bewahren, pflegen und verschönern.
Natürlich ist auch eine Spende immer willkommen, um gezielt den Treffpunkt des Dorfes attraktiver zu gestalten. „Es ist sehr wichtig, dass es solch einen Treffpunkt im Dorf gibt, um verschiedene Institutionen, Vereine oder generell Menschen zu verbinden. Nur mit der gegenseitigen Unterstützung und Wertschätzung kann ein Dorf attraktiv und lebenswert sein“, so Rolf Sandmann, Mitglied des Vereins.