Extertal (jn/red). Nach den Zerstörungen unbekannter Randalierer am beliebten Rastplatz am Fahrenkamp hat Extertals Bürgermeister jetzt an die Vernunft von Bürgern und Besucher appelliert. Das Gelände des Rastplatzes war wiederholt Ziel von Zerstörungen geworden.

Hand auf’s Herz: Was ist denn wirklich wichtig im Leben? Manchem scheint es da schlichtweg an Antworten zu fehlen – anders lassen sich derartige Randale-Auswüchse schwerlich erklären.

Auf dem beliebten Rastplatz an der Draisinen-Strecke, am Fahrenplatz, in Extertal haben unbekannte Randalierer ihr Unwesen getrieben. Über die wiederholten Zerstörungen hat die Gemeinde Extertal jetzt informiert, auch Bürgermeister Frank Meier appelliert eindringlich an alle Bürger.

Der Rastplatz ist schwer einsehbar – was zum einen seinen Reiz, aber auch das Verhängnisvolle ausmacht. Seit Jahren werde er immer wieder von Vandalen und Randalierern heimgesucht, so die Gemeinde. Jetzt wurde der festinstallierte Grill unter massiver Gewalteinwirkung zerstört (siehe Bild). Doch nicht nur der: Auch umliegende Bäume wurden von den unbekannten Tätern schwer beschädigt, viele Äste und sogar ein ganzer Baum wurden gekappt.

Neben Extertals Bürgermeister Frank Meier richtet sich auch Ricarda Mohr, Stadtmanagerin von Pro Rinteln, mit der folgenden Bitte an alle Bürger und Besucher: „Verlassen Sie bitte den Rastplatz am Fahrenkamp so sauber, wie Sie diesen vorgefunden haben. Nehmen Sie ihren Müll wieder mit und zerstören Sie keine Pflanzen oder Bäume.“.