Kalletal (red). Die Gemeinde Kalletal wird in diesem Jahr erstmalig zusammen mit dem Seniorenbeirat der Gemeinde Kalletal einen Wunschbaum für die Kalletaler Seniorinnen und Senioren aufstellen.
Am Wunschbaum werden die Wunschzettel von den Kalletaler Senioren ab dem 2. Dezember aufgehängt. Die Wünsche werden auf einem vorgefertigten Zettel oder einen „Wunschstern“ aufgeschrieben, den es bei Ramona Lampe im Vorzimmer des Bürgermeisters während der Öffnungszeiten des Rathauses gibt. Selbstverständlich kann auch ein eigener Wunschzettel entworfen werden, der aber die Größe eines DIN-A5-Blattes nicht überschreiten sollte. Auf dem Wunschzettel steht lediglich der Wunsch, das Alter des Seniors und eine Nummer, die ebenfalls durch Ramona Lampe vergeben wird. Weitere Daten sind nicht zu sehen. Auch das Aufhängen der Wunschzettel am Wunschbaum erfolgt durch Mitarbeiter des Rathauses, sodass die Anonymität nicht verletzt wird.
Jeder, der dann einen Wunsch erfüllen möchte, kann sich direkt einen Wunschzettel vom Baum nehmen und das Geschenk besorgen, verpacken und mit dem Wunschzettel bekleben, damit dieser auch zugeordnet werden kann. Die Geschenke werden im Kalletaler Rathaus gesammelt und bis zur Bescherung am 17. Dezember verschlossen.
In der Zeit vom 18. bis zum 20. Dezember können die Geschenke dann, ebenfalls im Vorzimmer des Bürgermeisters, während der Öffnungszeiten des Rathauses und mit der ausgehändigten Nummer bei der Wunschzettelausgabe, abgeholt werden.
Senioren, die nicht eigenständig in das Kalletaler Rathaus kommen können, können sich gern an den Seniorenbeirat Kalletal wenden. Die ehrenamtlichen Mitglieder werden gern helfen. Kontakt Seniorenbeirat: Gisela Wostrak (1. Vorsitzende), Telefon 05264/5122.
Die Spielregeln für den Wunschbaum
1. Der Wunschbaum ist für alle Kalletaler ab dem 60. Lebensjahr gedacht, die durch die finanzielle Situation eine geringe Chance auf die Erfüllung Ihrer Weihnachtswünsche haben. Eine Überprüfung der Bedürftigkeit kann und sollte nicht durchgeführt werden, an dieser Stelle wird auf Ehrlichkeit der Bürger gehofft.
2. Am Wunschbaum sollten nur Wünsche hängen, die sich die Senioren aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Das können ein Buch oder eine CD sein, Schokolade, aber auch ein schönes Duschgel oder ein neues Handtuch. Es kann auch der Wunsch nach einem entsprechenden Gutschein geäußert werden.
3. Damit auch möglichst alle Wünsche erfüllt werden, sollte der Geschenkewunsch einen Wert von 25 Euro nicht überschreiten.
4. Bei der Beschreibung des Geschenks zählt „mehr ist wirklich mehr“. Je genauer das Geschenk beschrieben ist oder wo es zu finden ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es das richtige Geschenk werden wird.
5. Wer einen Wunsch annimmt, sollte den selbigen auch erfüllen.
Für weitere Fragen steht Ramona Lampe unter der Rufnummer 05264/644-105 oder per E-Mail unter r.lampe@kalletal.de zur Verfügung.