Kalletal (jn/red). Bürgermeister Mario Hecker hat wieder „frohe Fördermittel-Kunde“ aus Düsseldorf erhalten: Das NRW-Landesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat der Gemeinde Kalletal eine Förderung über sagenhafte 750.000 Euro für die Modernisierung der Langenholzhauser Sportanlage zugesprochen.

Das gab Kalletals Bürgermeister jetzt in einer Pressemitteilung bekannt. Die Mittel fließen im Rahmen der Städtebauförderung im Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“.

Und es kommt noch besser: Kalletal wird die – ansonsten obligatorischen – 10 Prozent Eigenanteil zur Errichtung des neuen Kunstrasenplatzes nicht aufbringen müssen. Denn das Land NRW hat im Rahmen des „Nordrhein-Westfalen-Programms I“ beschlossen, den Eigenanteil der Kommunen in 2020 selbst zu schultern.

Ein echter Glücksfall: Somit erhält die Gemeinde eine 100-Prozent-Förderung für den Kunstrasenplatz in Langenholzhausen. Die Freude im Rathaus ist dementsprechend groß, schließlich brauchte es drei Anläufe, bis die Förderung für den Platz feststand. Mario Hecker bedankt sich besonders bei seiner Mitarbeiterin Ute Seidemann vom FB Planen und Bauen.

Die Umsetzung wird nun bald kommen: Die Fördermittel sind an einen Baustart noch in 2020 gebunden.