Extertal / Kalletal (red). Gute Nachrichten fürs neue Jahr: Die UWE-Fraktion freut sich, dass der Sanierung der Landesstraße 962 oberste Priorität eingeräumt wird und verbindet damit gleichzeitig die Hoffnung, dass die Straße in absehbarer Zeit in einen guten Zustand versetzt wird.
Bereits 2021 und folgend hatte sich die Extertaler Ratsfraktion der UWE (Unabhängige Wählergemeinschaft Extertal e.V.) einige Male an den Landesbetrieb Straßenbau in Bielefeld gewandt mit der Bitte, eine Sanierung der Landesstraße 962 vorzunehmen.
Die Landesstraße 962 führt im Kreis Lippe von Kalletal-Asendorf (Anschluss an die L 961), über Extertal-Laßbruch (Laßbrucher Straße), Extertal-Kükenbruch (Kükenbrucher Straße) bis Bögerhof (Extertal / Anschluss an die L 758). Fraktionsvorsitzender Manfred Stoller hatte gegenüber dem Leiter der Behörde die Wichtigkeit der Sanierungsmaßnahme erklärt. Stoller weiter: „Die Straße befindet sich schon seit Langem in einem katastrophalen und besorgniserregenden Zustand. Aus Sicht der UWE stellt diese eine wichtige Ost-West-Verbindung dar und deshalb besteht zweifelsfrei für die Straßensanierung ein vordringlicher Handlungsbedarf.“
In dem Antwortschreiben wurde seinerzeit der schlechte Zustand zwar eingeräumt, jedoch keine Hoffnung auf eine baldige Sanierung gemacht. Aussage war, dass die Straße auf die Prioritätenliste im mittelfristigen Bauprogramm gesetzt würde.
Nun hat sich Bernd Massmann, UWE-Fraktionsmitglied und Laßbrucher Bürger, erneut an den Landesbetrieb gewandt und sich nach dem aktuellen Sachstand erkundigt. Massmann: „Insbesondere der Streckenabschnitt zwischen Asendorf und Ortsausgang Laßbruch befindet sich in einem äußerst schlechten, fahrzeugschädigenden Zustand, der viele Verkehrsteilnehmer zwingt, einen deutlich längeren Umweg über Göstrup oder Silixen in Kauf zu nehmen. Die Strecke stellt unter anderem eine wichtige Verbindung vom nördlichen Extertal nach Kalletal, Lemgo und Bielefeld dar.“
Kurz vor Weihnachten erhielt Massmann vom zuständigen Straßenbaulastträger Landesbetrieb Straßenbau eine Antwort zum aktuellen Planungsstand, die hoffnungsvoll stimmt.
Demnach solle 2025 ein notwendiges Gutachten zu der Sanierungsmaßnahme erarbeitet werden, dass für die Vorbereitung der Ausschreibung notwendig ist.
Der Auftrag wäre bereits erteilt worden. Im Bauprogramm sei die Maßnahme zurzeit dann mit einem Baubeginn in 2026 eingeplant.
Bernd Massmann erläutert dazu: „Das ist zwar keine 100-prozentige Zusage, aber die Antwort stimmt erst einmal zuversichtlich. Zumindest wird nun an der Umsetzung gearbeitet. Ich werde am Ball bleiben und Bürgerinnen und Bürger über den Planungsfortschritt auf dem Laufenden halten.“