Barntrup-Alverdissen (jn). Wer auf der Suche nach echter Weihnachtsstimmung ist, dem sei jetzt ein Abstecher nach Alverdissen empfohlen – aber bitte im Dunklen: Klaus und Inge Düwel haben sich wieder kräftig ins Zeug gelegt und haben ihr aufsehenerregendes „Alverdisser Weihnachtshaus“ neu entstehen lassen. Gesammelt werden wieder Spenden für die Aktion Lichtblicke und die Brustkrebs-Station des Klinikums Lippe.
Der Vorgarten der Familie ist ein „Winter-Wonderland“, strahlt und leuchtet – und ist liebevoll dekoriert, in jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken. Ganz neu ist in diesem Jahr ein lebensgroßer Hirsch – aber auch dabei bleiben sich die Düwels treu: „Alles ist in warmweiß gehalten und strahlt Ruhe aus – bei uns gibt es kein Geblinke.“ Klaus Düwel hat in diesem Jahr unfassbare 87.000 Lichter „weihnachtlich verbaut“, nochmal deutlich mehr als schon 2020. Angeschaltet werden die Lichter jeden Tag zwischen 5 Uhr und 8 Uhr in der Früh und nochmal zwischen 16 Uhr und 23 Uhr ab dem Nachmittag.
Seit Jahren sorgt dieser Lichterzauber für gute Laune bei allen, die durch Alverdissen zur und von der Arbeit fahren (müssen). Doch nicht nur die sind Fans: Das Düwelsche Weihnachtshaus hat sich in den vergangenen Jahren regelrecht als vorweihnachtliches Ausflugsziel über die Region hinaus etabliert. Sogar Busse wurden schon vor dem Haus an der Humfelder Straße 6 gesichtet.
Auch im vergangenen Jahr hatte das – mit Abstand und Mundschutz wohlgemerkt – bestens funktioniert. Und so ist es auch jetzt: Wer kommt, bringt bitte Mundschutz und Geduld mit. Geöffnet ist dann, wenn das Tor offen steht – so einfach ist das. Bis zum 5. Januar wird das Alverdisser Weihnachtshaus für alle Gäste geöffnet sein.
Und natürlich wird vor Ort auch in diesem Winter für den guten Zweck gesammelt: Die Düwels werden die Spenden aller Besucher wieder der Aktion Lichtblicke und dem Brustkrebszentrum des Klinikum Lippes zugutekommen lassen. Die Spendendose und das Gästebuch sind im kleinen Carport der Düwels zu finden. „Wir freuen uns über jeden Besucher, jeden Eintrag ins Gästebuch und natürlich auch über jede Spende, die von uns übrigens komplett weitergeleitet wird!“ sagen Klaus und Inge Düwel.
Und ergänzen, weil es – auch nach so vielen Jahren – immer noch gefragt wird: „Die Kosten für das Lichtermeer tragen natürlich komplett wir!“ LED lasse im Übrigen grüßen, zwinkert der Hausherr und wünscht sich: „Vielleicht stellt ihr ein Foto mit dem Hashtag #alverdisserlichterzauber auf Facebook oder Instagram, dann kann ich sehen, wer uns alles so besucht hat.“