Liebe Leserinnen & Leser,
das Team des Nordlippischen Anzeigers wünscht Ihnen einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich friedvollere Jahr 2023! Und: Vielleicht starten ja auch Sie mit guten Vorsätzen? Es wäre kein Wunder: Nach der Weihnachtsvöllerei wollen viele im neuen Jahr so schnell wie möglich gesünder leben, mehr Sport treiben und vor allem entspannter sein. Doch nur 23 Prozent derjenigen, die Neujahrsvorsätze für 2021 gefasst hatten, haben sich nach eigenen Angaben daran gehalten. Oftmals scheitern sie sogar schon innerhalb der ersten 14 Tage.

Aber warum scheitert der Großteil der guten Vorsätze spätestens im Februar und welche Tipps gibt es, damit es dieses Jahr klappt? Mit diesen kleinen Schritten von Lifecoach Damian Richter kommen Sie diesmal besser zum Ziel.
Mehr Zeit für mich, Stressabbau, mehr gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden, regelmäßiger Sport, weniger Alkohol und eine gesunde Ernährung: Die häufigsten Neujahrsvorsätze drehen sich rund um die Themen Stress, Ernährung und einen gesünderen Lebensstil. Zu den tatsächlichen Gewinnern gehören die, die sich nur einen Vorsatz vornehmen, ihn umsetzen und sich dann erst mit dem nächsten beschäftigen. Es gilt sich immer nur auf ein Ziel zu fokussieren und in allen Fällen die Neujahrsvorsatz-Multitasking-Strategie zu vermeiden.
Gerade diejenigen, die schon langer an ihren Vorsätze scheitern, dürfen sich zunächst einmal das nötige Selbstvertrauen zurückholen. In der Praxis heißt das, mit dem einfachsten Neujahrsvorsatz zu starten. „Wenn wir also die Wahl haben zwischen ‚mit dem Rauchen aufhören‘ und ‚täglich 15 Minuten spazieren gehen‘, dürfen wir uns zunächst einmal für das leichtere Ziel entscheiden und es in die Tat umsetzen“, so der Lifecoach. Ist dies gelungen, lässt es sich mit dem nächstschwierigeren Vorsatz starten.
Oftmals braucht es auch ein wenig Ausdauer, um sich selbst besser zu verstehen und Veränderungen zu bemerken. Wer sich die nötige Zeit nimmt, die er braucht, und nicht gegen seine eigenen Bedürfnisse arbeitet, der läuft auch nicht Gefahr, in die Selbstoptimierungs-Falle zu tappen, sondern steuert auf das zu, was ihn wirklich weiterbringt. Viel Erfolg dabei!
(JN/PM Lifecoach D. Richter/ Borgmeier PR)