Extertal (red). Trotz widriger Umstände haben es die Hilfsgüter, die die Mitglieder der Kolpingsfamilie Heilig Geist Extertal auch in diesem Jahr wieder gesammelt hatten, ans Ziel geschafft: Der Hilfstransport hat das Dorf Medingenai in Litauen erreicht.


In diesem Jahr war es besonders schwer vorherzusagen, ob trotz der Corona-Pandemie ein LKW der Spedition Dachser Sachspenden in das Patendorf der Kolpingsfamilie Hl. Geist-Extertal und der Katholischen Kirchengemeinde würde bringen können.

Nach der positiven Entscheidung der Firma Lenze wurde die gespendete Bekleidung – insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch sehr viele Spielsachen – von einem Helferteam in riesengroße Kartons verpackt.
Die obligatorischen Adventskalender, Marzipan und viele Süßigkeiten für die Kinder und das Kollegium der Schule waren selbstverständlich mit im Gepäck.

Seit 24 Jahren findet dieser Hilfstransport in das 1.600 entfernte Patendorf statt – ohne Unterbrechung. Das ist nur möglich durch die große Anzahl der Spender und der Firma Lenze, die seit vielen Jahren den Transport sponsert. Die Mitglieder der Kolpingsfamilie und die Menschen vor Ort sagen „ACIU“ – das heißt danke auf litauisch.