Barntrup-Alverdissen (red). Das lange Warten hat ein Ende, endlich heißt es wieder „Schützenfest in Alverdissen“. Vier Jahre lang hat der Schützenverein Anlauf genommen, um diese Veranstaltung in Angriff zu nehmen.

Vorsitzender Willi Düwel und Oberst Jörg Kleemannn sind mit dem gesamten Verein voller Tatendrang dabei, ein erfolgreiches Schützenfest zu organisieren. Gefeiert wird von Freitag bis Montag, 26. bis 29. August.

Beginnend mit dem Königsschießen am Samstag, 20. August, heißt es zunächst, einen Nachfolger für König Eckhard II. Marohn und damit auch für Königin Michaela I. Düwel zu finden. Nach rekordverdächtiger vierjähriger Amtszeit freuen sie sich darauf, die Nachfolge des gesamten Throns nun zu regeln.

Am Freitag, 26. August, bildet der „Große Zapfenstreich“ auf dem Bahnhofsplatz den Auftakt. Es folgt die „Partynight“ im Festzelt mit dem DJ-Team „Lippe-Sound“ und seiner tollen Lightshow.

Am Samstag, 27. August, findet die Königsproklamation auf dem Bahnhofsplatz statt, die Königsinsignien wechseln dann den Besitzer. Ebenso werden einige hochrangige Ehrungen vorgenommen.

Am Samstag sorgt die Oktoberfestband „Alpenbanditen“ beim „Bayrischen Abend“ für Stimmung. Der Vorverkauf läuft bereits im Café 20, beim Vorsitzenden und bei den Hauptleuten der Kompanien.

Am Sonntag, 28. August, zieht sich traditionell der große Festumzug durch Alverdissen. Es folgt ein bunter Nachmittag für die ganze Familie im Festzelt und auf dem Festplatz. Natürlich werden auch in diesem Jahr die Rottbuden geöffnet sein für Mitglieder und Gäste.
Am Montag, 29. August, geht’s los mit einem Katerfrühstück am Büffet und einen „bunten Montag“ mit abschließendem Rundmarsch zum Festzelt. Fröhlicher Abschluss ist dann am Abend mit dem DJ-Team „Lippe Sound“.

„Ich wünsche uns allen ein schönes und vor allen Dingen harmonisches Schützenfest. Besonders freut es mich, dass wir in diesem Jahr einen vollständigen Lunapark mit Karussells und allen üblichen Verzehrbuden aufweisen können. Es wird uns also an nichts fehlen“, sagt Willi Düwel. „Und vielleicht“, so hofft der Vorsitzende des Schützenvereins, „schießt ja in diesem Jahr einmal eine Frau den ,Vogel‘ ab.“