Barntrup-Alverdissen (jn/red). Wie gefährlich der Haushalt für Kinder sein kann – das vergisst man im Alltagstrott auch als fürsorgliche Eltern schnell. Da hilft nur anschauliche und schwer-beeindruckende Aufklärung: Die Alverdisser Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup haben jetzt – auf Initiative der Alverdisserin Tamara Rose – am „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember kräftig dazu beigetragen, dass sich Eltern und Kinder den Gefahren wieder stärker bewusst werden.


In der Feuerwache gab es an diesem Tag äußerst eindrucksvolle Experimente, jede Menge Infos – und leckeren Gaumenschmaus noch oben drauf. Tamara Rose hat mit ihrer kleinen Tochter leidvoll erfahren müssen, wie schnell Verbrühungen oder Verbrennungen geschehen können – und was für Leid dies nach sich zieht. An einer heißen Tasse Tee hatte sich das kleine Mädchen so schwer verbrüht, dass es mit einem Rettungshubschrauber ins Kinderhospital nach Hannover geflogen werden musste – viele Behandlungen folgten.

Tamara Rose mit Bürgermeister Borris Ortmeier.

Seitdem ist Rose Mitglied bei „Paulinchen – der Initiative für brandverletzte Kinder e.V.“ und unterstützte deren bundesweiten Aktionstag jetzt in Alverdissen mit aller Kraft.

Beeindruckende Aufklärung – in der Hoffnung, viel Leid und Unglück zu verhindern.