Der Kommunale Entwicklungsbeirat (KEB) der Gemeinde Kalletal traf sich jetzt das erste Mal. Auftrag des Gremiums ist es, eine Empfehlung zu erarbeiten, wie die Gesundheitsversorgung im Kalletal verbessert und auch zukünftig gesichert werden kann.

Kalletal (red). Zur ersten von insgesamt vier Sitzungen haben sich die Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus Kalldorf getroffen. Bürgermeister Mario Hecker ist sehr stolz darauf, dass das gut 35 Personen starke Beratungsgremium bereit ist, seine Zeit für die Entwicklung die Gemeinde ehrenamtlich einzubringen.

Unterstützung erhält der Beirat unter anderem durch das Gesundheitsamt und das Klinikum des Kreises Lippe. Nicht zu vergessen durch Jugendliche.
Zudem hat die Verwaltung mit Janna Kramer und Reinhard Sasse ein Moderatorenteam gewinnen können, das seine Sache ausgesprochen gut macht. Laura Iglesias von der „Berlin Governance Platform“ und Ewa Hermann, Projektverantwortliche der Gemeinde Kalletal, hatten durch ihre umfangreiche Organisation im Vorfeld für einen entsprechenden Rahmen gesorgt. Und auch an Social Media Kanäle unter dem #entwicklungsbeirat und Blog https://kebkalletal.blog/ wurde gedacht – hier haben die Kalletaler mit Anastasia nicht nur jemanden, die im richtigen Moment auf den Auslöser drückt, sondern auch die Follower am KEB teilhaben lässt.
Als Grundlage für das Ziel sollen dafür der Bedarf und Probleme der Einwohner und Dienstleister im Kalletal aus dem Bereich der Gesundheit konkretisiert werden. Aus dieser Problem- und Bedarfsanalyse werden allgemeine Zielvorstellungen für die Gesundheitsvorsorge im Kalletal entwickelt. Für Antworten auf die Frage, wie das Kalletal diese Zielvorstellungen erreichen kann, soll der KEB Kernthemen aus dem Bereich identifizieren, für die dann im letzten Schritt konkrete Maßnahmen entwickelt werden. Diese richten sich einerseits an Politik und Verwaltung, andererseits an weitere zu definierende Akteursgruppen, die zu der Sicherung der Gesundheitsversorgung beitragen können.
Für die Empfehlung gelten das Gemeinwohl als Grundsatz und die Bedürfnisse aller Altersgruppen. Auch sollen die lokalen Folgen des Klimawandels auf die Gesundheit der Einwohner im Kalletal auf allen Ebenen der Empfehlung mitgedacht werden. Für die Umsetzung soll außerdem eine realistische Zeitplanung mit empfohlen werden. Wichtig ist es, wie die Maßnahmen wirksam an verschiedene Zielgruppen kommuniziert werden können.
„Fortsetzung folgt – am 25. März tagt der KEB zum zweiten Mal“, kündigt Bürgermeister Mario Hecker an.