Die Dörentruper Gäste im Freibad an der Mühlenstraße können in diesem Jahr befreit und ohne Blasendruck ihre Bahnen ziehen, denn die Gemeinde hat rund 45 000 Euro in neue Toilettenräume investiert.

Dörentrup (rr). Nachdem die alten Sanitäranlagen eher an historische Aborte erinnerten und absolut nicht mehr zeitgemäß waren, wurden die Räumlichkeiten total entkernt und befinden sich aktuell mitten in der Sanierung.

Seit Anfang des Jahres werkelt Mitarbeiter John Ongley an dem Projekt und liefert den Part an Eigenleistung, der hilft, die Kosten in überschaubaren Grenzen zu halten. Hier findet ein komplett neuer Innenausbau statt. Mike Wittsieker vom Fachbereich 3 (Bauen und Umwelt, Grundstücke, Gebäude) erklärt mit einem gewissen Stolz in der Stimme, dass „die bisherigen WCs durch neue, energie- und wassersparende ersetzt werden, neue Wandfliesen verlegt und ein neuer Boden erstellt wird“, wobei nur allein für die Fliesenverlegung externe Handwerker beauftragt werden müssen. Bei einem Besuch in den neuen Toilettenräumen zeigte sich Bürgermeister Friso Veldink begeistert und resümierte: „Nachdem sich das gesamte Freibad in einer wunderschönen Optik präsentiert, wird mit der Sanierung der Toilettenräume ein letzter Schritt zu einer modernen Freizeitanlage getan.“ Denn die Sanitärräume erhalten neue Wasser- und Abwasserleitungen, drei Toiletten für Herren, dazu vier Urinale sowie für Damen sechs Toiletten. Neue Trennwände kommen hinein, und auch die Waschbecken werden erneuert. Mit den neuen, modernen Fliesen ergibt sich auf diese Weise zudem ein helles, freundliches Erscheinungsbild.
Nachdem vor einiger Zeit die Behinderten-Toiletten schon saniert wurden, sind nach Veldinks Meinung alle Erneuerungsarbeiten erledigt. „Für die kommenden Jahre sollte es hier keine größeren Baustellen mehr geben“, stellt er daher fest und freut sich auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches Betriebsjahr der Batze wie im vergangenen Jahr.